Bello et Bello : l'art de la céramique design et poétique

Bello und Bello: Design- und poetische Keramikkunst

Im Leben wie auch bei der Arbeit bilden sie ein erfolgreiches kreatives Duo. Wenn die Chemie stimmt, entstehen Marken, die sowohl strahlend als auch selbstverständlich wirken, wie Bello und Bello. Maison June wollte die beiden Gründer treffen, und wir sind völlig verzaubert.

Jade, Maxime, wer seid ihr?

Jade: Ich bin Mitgründerin der Designkeramik-Marke Bello Et Bello. Gleichzeitig arbeite ich freiberuflich als Artdirektorin, Stylistin und Illustratorin für verschiedene Marken. Ich liebe es, Geschichten zu erzählen und Welten zu erschaffen – sowohl für unsere eigene Marke als auch für andere. Seit meiner Kindheit lebe ich auf dem Land, das ist meine Hauptinspirationsquelle. Ich bin 30 Jahre alt, und Bello Et Bello existiert seit 4 Jahren. Seit 5 Jahren sind wir ein Paar.
Maxime: Ich bin ebenfalls 30 Jahre alt, Designer und Keramiker sowie Mitgründer von Bello Et Bello. Ursprünglich komme ich aus der Bretagne.

Erzählt uns von eurem Werdegang.

Jade: Schon während meiner Schulzeit wusste ich, was ich machen wollte, und meine Familie hat mich immer unterstützt. Ich besuchte ein Kunstgymnasium in Tournai, Belgien, und machte anschließend meinen Bachelor in Design in Lille, um Textildesignerin zu werden. Mein Weg war reich an beruflichen Erfahrungen: Ich arbeitete für eine Kindermodemarke und später als Textildesignerin für Dekorationsmarken sowohl im Einzelhandel als auch in Nischenmärkten. Nach einem Praktikum in einem Design-Showroom in Marokko habe ich mich entschieden, mich auf Dekoration zu spezialisieren. Die Begegnung mit Maxime hat alles konkretisiert.
Maxime: Ich habe 10 Jahre in der Gastronomie gearbeitet, zunächst als Koch und später als Chef-Pâtissier. Bello Et Bello zu gründen war für mich ein großer Wendepunkt und eine bedeutende berufliche Umorientierung.

Was bedeutet der Name Bello Et Bello?

Jade: Das ist der Name meines Ponys, haha! Es war kein posthumer Tribut, denn vor zwei Jahren war er noch bei uns. Ich bekam ihn, als ich 8 Jahre alt war – ein wahrgewordener Kindheitstraum. Ich habe es immer geliebt, Zeit mit Tieren zu verbringen, und die Verbindung zwischen Mensch und Pferd ist etwas ganz Besonderes. Bello bedeutet „fantastisch, großartig, schön“, was perfekt zu ihm passte. Ich wollte, dass unsere Marke genauso klingt.
Maxime: Und wir fanden, dass es gut klingt und leicht zu merken ist. Der doppelte Name sollte auch zeigen, dass wir zu zweit sind.

Was inspiriert euch?

Jade: Wir haben sehr unterschiedliche Herangehensweisen und Inspirationsquellen. Ich schaue selten, was andere Designer oder Keramiker machen. Was mich begeistert, sind Maler und ihre Farbkombinationen. Zurzeit inspiriert mich Iris van Herpen sehr. Ich habe immer die McQueen-Modenschauen der Jahre 2008–2010 im Kopf. Seit meiner Jugend verfolge ich alle Fashion Weeks und liebe es, diese Formen und Farben in Dekorationsobjekte zu übertragen.
Maxime: Ich lasse mich vom Design der 70er Jahre, der Space-Age-Ästhetik und futuristischen Ideen mit einem Hauch von Retro inspirieren.

Ein Paar im Leben und Geschäftspartner – ist das nicht schwierig?

Jade: Das hängt von der Perspektive ab. Wir hätten nicht zusammenarbeiten können, wenn wir nicht zwei unterschiedliche Persönlichkeiten wären.
Maxime: Als wir uns kennenlernten, kündigten wir unsere Jobs und reisten sechs Monate lang durch Asien. Diese Reise hat uns geprägt. Wir reisten mit dem Rucksack, oft bei Einheimischen, und waren oft außerhalb unserer Komfortzone. Ohne diese Erfahrung wäre es nicht so reibungslos und selbstverständlich gewesen, eine Marke zusammen zu gründen.

Wie arbeitet ihr als Duo zusammen? Wer macht was?

Jade: Wir haben einen gut etablierten Prozess. Jeder entwickelt zunächst eigenständig Ideen für Objekte. Wir zeichnen 2–3 Tage lang in Skizzenbücher, tauschen uns dann aus und gestalten gemeinsam die Kollektion. Anschließend erstellt einer von uns 3D-Modelle, die wir mit unseren beiden 3D-Druckern drucken. Maxime fertigt dann die Gipsformen an.
Maxime: Währenddessen entwickeln wir neue Farben. Sobald die Prototypen fertig sind, kümmert sich Jade um die Artdirection, Fotoshootings mit ihrer besten Freundin Celia Swaenepoel, die Kommunikation in den sozialen Medien, die Online-Präsentation und die Akquise.

Was ist das ikonische Stück eurer Kollektion?

Jade: Der Erfolg von Bello Et Bello ist unsere Wandlampe Luna.
Maxime: Als wir vor einem Jahr in unser Haus zogen, suchten wir nach Wandlampen, fanden aber keine passenden. Also entwarfen wir unsere eigenen Lampen. Als wir sie in den sozialen Medien teilten, waren sie ein großer Erfolg. Wir begannen, sie zu produzieren und ein paar Wochen später online zu stellen.

Wie würdet ihr den Stil eurer Marke beschreiben?

Jade: Zeitlos. Es ist uns wichtig, keinen Trends zu folgen. Außerdem poetisch, denn hinter jedem Stück steckt eine Geschichte. Und farbenfroh! Ich mag die Idee, dass unsere Stücke einen Blumenstrauß in einem Zuhause ersetzen könnten.

Wie stellt ihr euch eure Marke in zwei Jahren vor?

Jade: Ich möchte unsere Arbeitsweise erweitern und an Szenografie-Projekten mitarbeiten. Wir lieben es, mit anderen zu arbeiten, und die Zusammenarbeit mit anderen Handwerkern ist immer bereichernd.
Maxime: Wir wollen unsere Kategorie für Beleuchtung ausbauen. Wir entwerfen neue Wandlampen für den Herbst, und weitere werden 2025 erscheinen. Außerdem möchten wir an Designmessen teilnehmen, um unsere Arbeit einem breiteren Publikum vorzustellen und uns weiter auszutauschen.

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