Der Kleine Prinz Film

Der kleine Prinz, die Filmversion

Dies ist ein französischer Animationsfilm, der 2015 beim Filmfestival in Cannes präsentiert wurde. Es handelt sich um eine Adaption des gleichnamigen Buches von Antoine de Saint-Exupéry, inszeniert von Mark Osborne, dem berühmten amerikanischen Regisseur von Kung Fu Panda. Rund zehn Jahre benötigte er, um dieses Meisterwerk zum Leben zu erwecken. Mit viel Poesie wird diese filmische Version von *Der kleine Prinz* von den französischen Stimmen von André Dussollier (der Pilot), Florence Foresti (die Mutter), Marion Cotillard (die Rose), Vincent Lindon (der Geschäftsmann), Guillaume Gallienne (die Schlange) getragen. Der Film kombiniert zwei Animationstechniken: Stop-Motion für einen handwerklichen Effekt, der die Erzählung des Piloten illustriert, und digitale Animation, die die "reale Welt" des Mädchens zeigt.

Der Film wird auch durch die wunderbare Musik von Hans Zimmer und Richard Harvey sowie durch die Drehbuchautoren Bob Persichetti und Irena Brignull hervorragend unterstützt.

*Der kleine Prinz* erhielt 2016 den César für den besten Animationsfilm.

Die Sängerin Camille interpretiert drei Lieder, die sie speziell für diesen Anlass geschrieben hat.

Der kleine Prinz - Die Filmzusammenfassung

Während sie in den Ferien für die Aufnahmeprüfung einer Schule für Hochbegabte lernen muss, entdeckt ein kleines Mädchen ihren exzentrischen Nachbarn, einen alten Piloten, der ihr Seite für Seite die Geschichte des kleinen Prinzen erzählt, begleitet von den untrennbaren Illustrationen des Textes. Um sie zu unterhalten, berichtet der alte Abenteurer von dem geheimnisvollen kleinen Jungen, der Sonnenuntergänge liebt und mit einem Fuchs und einer Rose befreundet ist: dem kleinen Prinzen, der eines Tages seinen Planeten verließ, um Freunde zu finden. Das kleine Mädchen entdeckt eine außergewöhnliche Welt, in der alles möglich ist …

Der kleine Prinz - Filmkritik

Das Talent des Regisseurs zeigt sich darin, wie er die geordnete Welt der Heldin, die in 3D animiert ist, mit der Welt des kleinen Prinzen verbindet, die in Form von faszinierend zerknittertem Papier zum Leben erweckt wird.

Ein mutiges Unterfangen, das insbesondere dadurch gelingt, dass Osborne sich für ein "Film im Film"-Konzept entscheidet. Kinder werden von dieser schönen Entdeckung begeistert sein; Erwachsene werden sich freuen, das Kind in sich wieder zu entdecken.