Couple en voyage

Ich will keine Kinder, na und?

Viel mehr als ein Trend, es ist eine Realität, die sich zunehmend durchsetzt. Heute, weit entfernt von den Geboten und Geboten der Gesellschaft, akzeptieren bestimmte Frauen und Paare voll und ganz die Entscheidung, „kein Kind“ zu haben. Obwohl sie oft verurteilt und wenig verstanden werden, sind sie dennoch Teil einer wachsenden Bevölkerung. Was sind ihre Gründe, wie gehen sie damit um? Ist ein Leben ohne Kinder halb voll?

Was ist die Childfree- oder Childless-Bewegung?

Bevor wir näher auf das Thema eingehen können, definieren wir zunächst das (wachsende) Phänomen der Childfree-Bewegung. Dieser Begriff bezeichnet eine Person oder ein Paar, die sich dazu entschließt, freiwillig und in welchem ​​Gewissenszustand auch immer keine Kinder zu zeugen. In diesem Fall haben wir die Entscheidung, kein Elternteil zu sein, verstanden. Es spielen ökologische, philosophische und persönliche Gründe eine Rolle.

Diese Entscheidung spiegelt somit ihre Präferenz für einen Lebensstil ohne elterliche Verantwortung und den starken Wunsch wider, diese Zeit ihrer Arbeit, ihren Leidenschaften, Freunden oder Hobbys zu widmen. Ziel der Childfree-Bewegung ist es, den Respekt und das Verständnis für diese Lebensentscheidung zu verteidigen und gleichzeitig die mit dieser Entscheidung verbundenen gesellschaftlichen Vorurteile und Stereotypen zu bekämpfen.

Hier sind die vier Hauptgründe

  1. 30 % sagen, dass sie wegen der Klimakrise keine Kinder wollen. Tatsächlich sagen sie, dass sie den Planeten retten wollen, um ihren Kindern keine zu stark verschmutzte Erde zuzufügen.
  2. 34 % der französischen Frauen denken, dass Mutterschaft für das Glück einer Frau nicht notwendig oder wünschenswert ist. Die anderen Zahlen stimmen durchaus mit 70 % in der LGBT-Community; 53 % unter Ökologen; 47 % bei den Führungskräften und 45 % bei den 15/24-Jährigen.
  3. Der dritte Grund bezieht sich auf die Ungleichheit der elterlichen Aufgaben und die Schwierigkeit, Berufs- und Familienleben zu vereinbaren.
  4. So einfach es auch erscheinen mag, es ist die Tatsache, dass es nicht unbedingt einen Grund gibt.

Vorgefasste Meinungen und sozialer Druck

Jede eingenommene Position löst zwangsläufig einen Blitz aus. Menschen, die dem „Keine Kinder“-Trend folgen, gelten als egoistisch und egozentrisch und stellen ihre persönlichen Bedürfnisse über alles andere. Außerdem werden sie oft als unreif, unempfindlich gegenüber der Elternschaft und Einzelgänger charakterisiert.

Infolgedessen verspüren sie möglicherweise einen größeren sozialen Druck. Die Vorurteile, mit denen sie konfrontiert sind, können dazu führen, dass sie an ihrer Wahl zweifeln und ein stärkeres Gefühl der Unsicherheit hervorrufen. Die Gesellschaft macht ihnen klar, dass die Geburt eines Kindes ein notwendiger Schritt im Erwachsenenleben ist; ohne sie wären sie keine vollkommen vollendeten Menschen.

In vielen Fällen kann dies Auswirkungen auf ihre familiären und freundschaftlichen Beziehungen haben. Wir denken natürlich an den Druck von Eltern, Geschwistern, die ihre Geschwister bereits geboren haben. Kurz gesagt, sie können wie echte UFOs aussehen.

Gebäre dich selbst

Diese Bewegung interessiert viele Psychologen, darunter Isabelle Tilmant, die auf Mutterschaftsunterstützung spezialisiert ist. Sie spricht von „psychischer Fruchtbarkeit“ und erklärt, dass jede Wahl einen Verzicht mit sich bringt, dieser aber den Weg zu neuer Selbsterkenntnis eröffnet. Eine Frau, die keine Mutter ist, kann ihr Leben nicht mit dem Kind ausfüllen, das sie nicht hat, deshalb stellt sie sich selbst in den Mittelpunkt ihres Lebens. Psychische Fruchtbarkeit bedeutet zu lernen, sich mit den eigenen Werten und der eigenen Sensibilität aufzubauen. Wir sprechen auch darüber, sich selbst statt eines Kindes zur Welt zu bringen und auf die eigenen Potenziale und Wünsche zu achten. Somit wird der Trauerprozess selbst eine andere Persönlichkeit konstruieren.

Für die Psychoanalytikerin Sophie Marinopoulos ist es wirklich an der Zeit, unsere Gewissheit zu erschüttern, dass eine ausgeglichene Frau notwendigerweise eine Mutter ist.
Allen, die dieses instinktive Bedürfnis nach Mutterschaft nicht verspüren, ist eines gemeinsam: Sie sind in dem Maße glücklich, in dem ihr Leben einen Sinn hat. Der freigelassene Raum wird andere Möglichkeiten eröffnen, sich durch Arbeit, Leidenschaft oder Ihre Beziehung auszudrücken. Endlich ein so erfülltes und autarkes Leben.

Zurück nach oben Zurück zum Blog
multi éléments dans enveloppe
Glücksexperten
Verkünder guter Nachrichten seit 1996!
papier écologique
Nachhaltigkeit
Umweltverantwortung steht im Mittelpunkt unserer Projekte
tampon MJ
Made in Maison June
Eine Marke, die für Qualität steht.
cœur dans enveloppe
Testen und übernehmen
Machen Sie sich mit unseren kostenlosen Mustern ein Bild