Das ist eine kleine Frage, die oft auftaucht, wenn man seine Papeterie gestaltet… und doch ist sie gar nicht so banal: Wie schreibt man die Namen auf die Hochzeitseinladung? In welcher Reihenfolge? Mit oder ohne vollständigen Nachnamen? Wir zeigen euch, wie ihr die Formulierung findet, die zu euch passt.
1. Vorname oder Vorname + Nachname?
Traditionell gibt man auf der Hochzeitseinladung nur die Vornamen der Brautleute an. Das wirkt persönlicher und herzlicher.
"Camille & Arthur freuen sich, euch einzuladen…"
Aber es spricht nichts dagegen, auch die Nachnamen hinzuzufügen, wenn ihr eine formellere Form bevorzugt – insbesondere, wenn auch eure Eltern erwähnt werden.
"Herr und Frau Dupont
freuen sich, die Hochzeit ihrer Tochter Camille Dupont mit Arthur Martin bekannt zu geben…"
Alles hängt von der Atmosphäre ab, die ihr eurer Hochzeit geben möchtet.
2. Welche Reihenfolge für die Vornamen?
Es gibt keine strenge Regel: am einfachsten ist es, die Reihenfolge zu wählen, die sich für euch am natürlichsten anfühlt! Viele Paare wählen die alphabetische Reihenfolge, andere entscheiden sich für die Variante, bei der die Namen am besten klingen.
Das Wichtigste ist, dass es euch beiden gefällt.
3. Müssen die Titel und Namen der Eltern angepasst werden?
Wenn ihr eure Eltern in der Einladung erwähnen möchtet, achtet darauf, die Titel (Herr, Frau) korrekt anzupassen und eine einheitliche Schreibweise der Namen zu verwenden. Das sorgt für ein eleganteres und strukturierteres Ergebnis.
Zum Beispiel:
Herr und Frau Jean Dupont
Herr und Frau Alain Martin
freuen sich, die Hochzeit ihrer Kinder bekannt zu geben...
4. Die moderne Variante: nur ihr beide
Immer mehr Paare entscheiden sich dafür, es einfach zu halten, ohne Erwähnung der Eltern.
"Camille & Arthur heiraten!"
Und das ist vollkommen in Ordnung. Schließlich ist es euer Moment, euer Stil, eure Regeln!
